Prof. Dr. Dr. Hermann F. Sailer zählt weltweit zu den prägenden Persönlichkeiten in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Mit chirurgischer Innovationskraft, internationaler Forschung und akademischer Weitsicht hat er das Fachgebiet entscheidend weiterentwickelt und unzähligen Menschen geholfen, die Ästhetik ihres Gesichts, seine Funktion und zugleich Würde zurückzugewinnen.
Sein wissenschaftliches Wirken ist geprägt von der Suche nach neuen Wegen, um Funktionalität und Ästhetik des menschlichen Gesichtes in Einklang zu bringen.
Dabei verstand er es, klinische Erfahrung mit modernster Forschung zu verbinden und neue Standards in Rekonstruktion, Implantologie und funktioneller Chirurgie zu setzen.
Die von ihm initiierten Entwicklungen – von innovativen Operationsmethoden bis hin zu biomaterialbasierten Therapien – haben Eingang in internationale Leitlinien gefunden und werden heute weltweit gelehrt und angewandt.
So steht sein Name nicht nur für medizinische Exzellenz, sondern auch für die enge Verknüpfung von Forschung und klinischer Praxis, die den Patienten in den Mittelpunkt stellt.
Prof. Dr. Dr. Hermann F. Sailer verbindet wie kaum ein anderer Wissenschaft und chirurgische Praxis. Seine Forschungsergebnisse führten nicht nur zu grundlegenden Erkenntnissen, sondern mündeten auch in konkrete Operationsmethoden, die das Fachgebiet der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie weltweit geprägt haben. Viele seiner Innovationen haben Eingang in internationale Leitlinien gefunden und gelten heute als Standard in Klinik und Lehre.
Prof. Dr. Dr. Hermann F. Sailer gilt als einer der großen Innovatoren in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Sein Denken war stets geprägt von der Suche nach neuen Lösungen – nicht nur für medizinische Probleme, sondern auch für Fragen der Ästhetik, Funktionalität und Lebensqualität.
Viele seiner Ideen gingen weit über die Grenzen klassischer Chirurgie hinaus und verbanden klinische Erfahrung mit wissenschaftlicher Neugier und interdisziplinärer Offenheit.
Seine Innovationen umfassen sowohl konkrete chirurgische Verfahren und biomaterialbasierte Entwicklungen als auch theoretische Konzepte, die das Verständnis von Schönheit, Proportion und Harmonie nachhaltig verändert haben.
Sie prägen bis heute internationale Leitlinien, die Praxis der modernen Gesichtschirurgie und das ästhetische Selbstverständnis ganzer Generationen.
Auf Grundlage jahrzehntelanger Forschung und anthropologischer Analysen prägte Prof. Dr. Dr. Hermann F. Sailer das Konzept des „Anteface“ – ein neues Schönheitsideal der Moderne. Anders als traditionelle Definitionen, die Symmetrie und statische Perfektion in den Vordergrund stellten, beschreibt das „Anteface“ ein nach vorne orientiertes, dynamisch wirkendes Gesichtsprofil, das Ausdruckskraft, Authentizität und funktionelle Harmonie vereint.
Schönheit wurde nicht länger in starren Maßsystemen definiert, sondern im Zusammenspiel von Form, Funktion und Individualität verstanden. Das „Anteface“ verbindet damit ästhetische Gesichtspunkte mit medizinischer und funktioneller Relevanz – etwa in der Behandlung von Dysgnathien, kraniofazialen Anomalien und ästhetisch-funktionellen Rekonstruktionen, bis hin zur Behandlung des Schlafapnoesyndroms.
Die von Sailer entwickelten Erkenntnisse beeinflussen heute nicht nur die ästhetische und rekonstruktive Chirurgie, sondern strahlen weit über die Medizin hinaus aus: in Design, Kunst, Anthropologie und Medienästhetik. Schönheit wird dabei neu interpretiert – nicht als absolute Symmetrie, sondern als Ausdruck einer einzigartigen Identität, in der Natürlichkeit und Proportionalität den entscheidenden Stellenwert einnehmen.
Zu einer Zeit, in der Verfahren zur Gesichtsverjüngung fast ausschließlich auf die Straffung der Haut setzten, entwickelte Prof. Dr. Dr. Hermann F. Sailer ein völlig neues Konzept: das «Reverse Facelift». Anstatt die Haut unter Spannung zu setzen und damit ein unnatürliches, maskenhaftes Erscheinungsbild zu riskieren, stellte er die ursprüngliche Knochenstruktur ins Zentrum der Behandlung. Dabei werden der Ober- und besonders der Unterkiefer in einer rotierenden Raumbewegung nach vorne verlagert, so dass nicht nur die Ästhetik, nämlich das Anteface bzw. Hyperanteface entstehen, sondern durch Erweiterung der oropharyngealen Atemwege eine Vergrößerung der verjüngenden Sauerstoffaufnahme entsteht.
Besonders im Mittelgesicht wird dabei die natürliche knöcherne Basis gezielt rekonstruiert und aufgebaut. So entsteht eine jugendliche Harmonie, die von innen heraus wirkt, anstatt lediglich oberflächlich kaschiert zu werden.
Das Ergebnis ist ein authentisches, frisches Erscheinungsbild, das den natürlichen Ausdruck erhält und die individuelle Identität respektiert. Mit dieser Methode setzte Sailer neue Maßstäbe in der Verbindung von Funktion, Natürlichkeit und Langlebigkeit – und führte die ästhetische Gesichtschirurgie in eine neue Ära.
Die obstruktive Schlafapnoe galt lange als nicht heilbare Erkrankung. Millionen Menschen litten unter nächtlichen Atemaussetzern, chronischer Müdigkeit und einem deutlich erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Behandlung beschränkte sich meist auf Hilfsmittel wie Atemmasken (CPAP) oder andere symptomatische Maßnahmen.
Prof. Dr. Dr. Hermann F. Sailer entwickelte einen chirurgischen Ansatz, der die Ursache an der Wurzel beseitigt. Mit der von ihm etablierten Technik der bimaxillaren counterclockwise rotation advancement werden Ober- und Unterkiefer so repositioniert, dass die oberen Atemwege dauerhaft erweitert bleiben. Das nächtliche Kollabieren wird dadurch verhindert – die Schlafapnoe operativ behoben.
Dieses Verfahren markierte einen Paradigmenwechsel: weg von der reinen Symptombekämpfung, hin zu einer nachhaltigen Heilung. Für die Patientinnen und Patienten bedeutet dies nicht nur erholsamen Schlaf, sondern auch eine deutliche Verbesserung von Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität.
Prof. Dr. Dr. Hermann F. Sailer widmete sich nicht nur der Heilung akuter Erkrankungen oder der Rekonstruktion des Gesichts, sondern auch der Frage, wie Menschen ihre Gesundheit, Vitalität und Lebensqualität bis ins hohe Alter bewahren können. Unter dem Leitgedanken der «Longevity Medicine» entwickelte er Konzepte, die modernste Forschung mit präventiver und regenerativer Medizin verbinden.
Sein Ansatz reicht über die klassische Chirurgie hinaus: Durch präzise Diagnostik, Stoffwechselanalysen, Ernährungsmedizin sowie innovative Zell- und Gewebetherapien werden die biologischen Grundlagen des Alterns gezielt beeinflusst. Ziel ist es, den Alterungsprozess zu verlangsamen, Krankheiten vorzubeugen und die körpereigenen Regenerationskräfte zu stärken. Prof. Sailers Konzept der zusätzlichen Sauerstoffaufnahme durch Erweiterung der oberen Atemwege führt nachgewiesener Weise zur Verjüngung vorgealterter Organe.
Damit schuf Sailer ein Behandlungsmodell, das nicht nur auf ein längeres Leben, sondern auf ein längeres gesundes Leben zielt – geprägt von Leistungsfähigkeit, geistiger Klarheit und einem vitalen Erscheinungsbild. Seine Arbeit im Bereich Longevity verbindet medizinische Prävention, ästhetische Aspekte und ganzheitliche Lebensqualität zu einem Zukunftsmodell moderner Medizin.
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